Artikel aufrufen„Mosh gegen Krebs“-Team spendet für krebskranke Kinder
Hardcore Punk und Metalmusik treffen auf Kinderklinik – diese unterschiedlichen Welten sind im einstigen Carl-Thiem-Klinikum (CTK) und der inzwischen neu gegründeten Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) untrennbar miteinander verbunden. Der Verein "Mosh gegen Krebs e.V." mit seinen Frontmännern Martin Schmidt und Christian Schroschk hat am Montag in der Cottbuser Kinderkrebsstation des Universitätsklinikums einen Spendencheck über 12.000 Euro überreicht. In der Gesamtsumme enthalten sind auch 3333,- Euro vom SV Sedlitz Blau-Weiß 90. Das Geld geht zur Hälfte an den Förderverein der Kinderklinik und an die "Elterninitiative für krebskranke Kinder e.V. Cottbus". Der Förderverein will mit den Spenden Spielzeug für die Kinderkrebsstation anschaffen, zum anderen kann damit die Musiktherapie und sogenanntes Mobilisationstraining im Haus finanziert werden. Auch die Klinikclowns mit ihrer Clownssprechstunde, die den kranken Kindern ein wenig Ablenkung im Krankenhausalltag verschaffen, profitieren von den Spenden. Die Elterninitiative will mit der Zuwendung unter anderem Familienfeste organisieren. Seit zwölf Jahren sammelt der Verein schon Spenden für krebskranke Kinder, die in Cottbus betreut werden. Dazu veranstalten die Vereinsmitglieder jährlich das "Mosh gegen Krebs", ein Musikfestival mit Künstlern aus der Metal-, Punk- und Hardcore-Szene. Auch die Einnahmen der Tickets landen im Spendentopf. Hintergrund Insgesamt rund 140.000 Euro hat der Verein seit 2012 bereits gesammelt und weitergegeben. Auch in diesem Jahr werden wieder Spenden eingenommen. Das nächste Festival findet vom 5. bis 7. Juni im Lindengarten im Senftenberger Ortsteil Sedlitz statt. Es handelt sich zugleich um das zehnjährige Jubiläum von „Mosh gegen Krebs“ und verspricht ein vor allem für Metal-Fans hochklassiges Line-up – unter anderem mit Velocyraptor, Loikaemie, Octomoor und Toxoplasma inklusive einer Wrestling-Show.
Artikel aufrufenFachkräftemangel in Deutschland: Befunde, Diagnosen, Therapien
Der Fachkräftemangel in Deutschland betrifft nicht nur einzelne Unternehmen, sondern stellt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Zukunft mit sich bringt. Die IWH-Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle am 4. März 2025 widmete sich diesem zentralen Thema und diskutierte Lösungsansätze zur Bewältigung dieser Problematik. Auswirkungen und Lösungsansätze Welche gesamtwirtschaftlichen Folgen sind vom Fachkräftemangel zu erwarten? Wie kann die Integration von Fachkräften in den Arbeitsmarkt optimiert werden? Welche Potenziale bietet eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Zum Auftakt hielt Staatssekretärin Leonie Gebers (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) eine Rede mit dem Titel: „Die Fachkräftestrategie der Bundesregierung. Viel erreicht, viel zu tun.“ Anschließend präsentierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IWH sowie anderer Forschungseinrichtungen ihre aktuellen Studienergebnisse: Professor Dr. Martin Brussig (Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen und Deutsches Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung): „Ältere als Fachkräftepotenzial auf dem Arbeitsmarkt“ Professorin Dr. Birgit Glorius (Sachverständigenrat für Integration und Migration und TU Chemnitz): „Anwerben, Ankommen, Dazugehören: zur Bedeutung lokaler Rezeptivität für eine nachhaltige Fachkräfte-Strategie“ Professor Dr. Oliver Holtemöller (IWH und Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): „Demografie und regionales Wirtschaftswachstum in Deutschland“ Professor Dr. Simon Wiederhold (IWH und Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): „Kita ist für alle da? Zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ Podiumsdiskussion zur Fachkräftegewinnung Am Nachmittag fand eine Podiumsdiskussion zum Thema „Welche Wege zur Lösung des Fachkräfteproblems sind vielversprechend?“ statt. Moderiert von Anja Heyde diskutierten: Markus Behrens, Bundesagentur für Arbeit Professor Dr. Thomas Brockmeier, Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau Professor Reint E.
Artikel aufrufenSpielgemeinschaft Kausche spendet 2.500 Euro
Im Februar überreichte die Spielgemeinschaft (SpG) Kausche/Drebkau offiziell einen Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro an die Elterninitiative für krebskranke Kinder e.V. Cottbus. Die beeindruckende Summe wurde durch eine interne Weihnachtsfeier sowie den Silvesterlauf Drebkau 2024 gesammelt – und damit das Vorjahresergebnis von 1.111 Euro mehr als verdoppelt. Ermöglicht wurde die Spende durch die großzügigen Beiträge der Teilnehmenden beider Veranstaltungen. Zudem unterstützte das Kaufland im Cottbus Center die Aktion mit Sachpreisen für die Tombola. Die Elterninitiative plant, das Geld entweder für einen Telepräsenzroboter einzusetzen, der erkrankten Kindern den Schulalltag erleichtert, oder es in ein anderes gemeinnütziges Projekt fließen zu lassen.
Artikel aufrufenBMBF fördert innovative Forschung an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem in Cottbus
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den Aufbau der Forschungskapazitäten an der neu gegründeten Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) in Cottbus mit Mitteln aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro. Die MUL – CT leistet grundsätzlich einen wichtigen Beitrag zum Strukturwandel in der Region und stärkt maßgeblich die Gesundheitsforschung und -versorgung vor Ort. „Mit den Geldern werden wir in den nächsten Jahren unter anderem eine forschungsbezogene Infrastruktur aufbauen, eine über viele Jahrzehnte geplante Gesundheitsstudie Lausitz initiieren, erste Programme der Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses auf den Weg bringen und die von der Universitätsmedizin neu berufenen Professuren ausstatten“, sagt Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey, Gründungsvorstand Wissenschaft an der MUL – CT. Die neue Infrastruktur wird die Forschung zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in übergreifenden medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Settings ermöglichen und zudem Schwerpunkte für neue Wege in Datenwissenschaften und der Entwicklung von Medizintechnologien setzen. Dafür arbeiten alle Disziplinen der MUL – CT am Aufbau eines interprofessionellen Zentrums für Gesundheitssystementwicklung. Zur Förderung erklärt Bundesforschungsminister Cem Özdemir: „Gute medizinische Forschung und Versorgung bilden die Grundlage für ein leistungsstarkes und zukunftsfähiges Gesundheitssystem in Deutschland. Deshalb fördert das BMBF den Aufbau der Forschung an der neu gegründeten Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem. Damit wird die regionale medizinische Ausbildung und Versorgung verbessert und der Forschungsstandort nachhaltig gestärkt. Aus einem leistungsstarken Krankenhaus in kommunaler Trägerschaft wird ein forschendes Universitätsklinikum des Landes Brandenburg, das medizinische Innovation befördert. Es ist ein Leuchtturmprojekt für den Strukturwandel in der Region.
Artikel aufrufenWertvollste Nahrung wird für Frühgeborene und intensivmedizinisch behandelte Kinder benötigt
Die Kinderklinik der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) ruft stillende Mütter auf, nach der Geburt ihres Kindes die, sofern vorhanden, überschüssige Milch an die Frauenmilchbank des Uniklinikums zu spenden. Das wird mit einer Aufwandsentschädigung in Höhe von zehn Euro pro Liter vergütet. „Die in der Frauenmilchbank vorhandenen Reserven an überschüssiger Muttermilch für die Versorgung von Frühgeborenen oder intensivmedizinisch behandelten Kinder unserer Kinderklinik sind in den vergangenen Monaten knapp geworden“, sagt Lars Geerdts, Ärztlicher Leiter der Frauenmilchbank und Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Bisher konnten rund 25 bis 30 Kinder pro Jahr auf diese Weise versorgt werden. Derzeit gibt es verstärkt Frühgeborene und mehr intensivmedizinische Behandlungen am Uniklinikum. „Die bis dato letzte Milchspende resultiert vom Oktober 2024“, sagt Geertds. Daher sein dringlicher Appell: „Sollten Sie überschüssige Milch haben, so helfen Sie bitte, mit Ihrer Milch das Leben von Frühgeborenen und von untergewichtigen und kranken Neugeborenen und Säuglingen zu retten“, so der Oberarzt. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist Muttermilch grundsätzlich die gesündeste Ernährung für Neugeborene und kleine Säuglinge. „Sie verbessert die Überlebensprognosen für Frühchen und mindert die Anfälligkeit der Neugeborenen für Krankheiten, zudem wird die Gehirnentwicklung nachweislich besser“, erklärt Susan Lindow, Mitarbeiterin der Frauenmilchbank und Kinderkrankenschwester auf der Frühgeborenenstation K3 der MUL – CT. Es gibt aber Umstände, unter denen das Stillen oder die Versorgung mit der eigenen Muttermilch nicht möglich ist. Dazu zählen Frühgeburt und bestimmte Erkrankungen der Mutter. Hierfür ist die Frauenmilchbank der Kinderklinik zuständig.
Artikel aufrufenSpielerisch gesund werden
Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins der Kinderklinik verfügt die Medizinische Universität Lausitz – Cottbus (MUL – CT) über eine neue Attraktion im Therapiebereich: ein liebevoll gestaltetes Baumhaus. Das Spielgerät wird gezielt in der therapeutischen Arbeit mit Kindern eingesetzt und bietet ihnen eine spielerische Umgebung zur Förderung ihrer motorischen und kognitiven Fähigkeiten. „Das Baumhaus bringt Freude für die kleinen Patient:innen in einen doch manchmal schwierigen Klinikkontext“, erklärt Petra Höfner, Kindertherapeutin an der MUL – CT. Die Anschaffungskosten in Höhe von 8.500 Euro wurden vollständig vom Förderverein übernommen. „Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Spende des Fördervereins. Die Kinder und deren Angehörige sind begeistert von der Gestaltung des Baumhauses“, sagt Anne Riedel, Teamleiterin der Ambulanz für Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Entworfen und gefertigt wurde das Baumhaus von der Firma HABA Pro, die auf hochwertige Spiel- und Therapiegeräte spezialisiert ist. Und es geht weiter: Als nächste Maßnahme ist eine kindgerechte Wandgestaltung für den Therapieraum geplant, um die Umgebung noch ansprechender und unterstützender für die kleinen Patientinnen und Patienten zu gestalten.
Artikel aufrufen15 Jahre Engagement für die Pflege
Am 26. Februar 2025 feierte der Pflegestützpunkt Cottbus sein 15-jähriges Bestehen. Zu den Gratulanten gehörten u. a. Elke Belle (Dezernentin für Soziales, Jugend, Bildung und Integration), Maren Dieckmann (Fachbereichsleiterin Soziales) und Chris Behrens (Leiter Pflegeberatung und Pflegestützpunkte der AOK Nordost), der liebevoll als „Vater des Pflegestützpunktes“ bezeichnet wird. Sie bedankten sich herzlich bei den Mitarbeitenden, die den Pflegestützpunkt Cottbus mit Leben füllen und täglich Großartiges für Pflegebedürftige und deren Angehörige leisten. Auch die Medizinische Universität – Carl Thiem war durch Carmen Dommaschke und Melanie Müller vertreten. Zukünftig wird das Informations- und Beratungsangebot des Pflegestützpunktes nicht nur am Standort Turm 14 in Cottbus, sondern auch in der Übergangspflege auf unserem Campus verfügbar sein. Kernschwerpunkte der Beratung: ✔ Pflege- und Wohnraumberatung ✔ Demenzberatung ✔ Alltagshilfen und technische Hilfsmittel ✔ Sozialrechtliche und finanzielle Leistungen Wir freuen uns, dieses erweiterte Angebot direkt vor Ort anbieten zu können, um eine bestmögliche und lückenlose postklinische Versorgung sicherzustellen. Zudem sind künftig Themenabende für pflegende Angehörige geplant. Für Rückfragen oder Themenvorschläge steht Ihnen Melanie Müller gern zur Verfügung: Tel. 79731.
Artikel aufrufen1.200 Euro für den guten Zweck
Die Freiwilligenagentur Spremberg hat einmal mehr bewiesen, wie stark gemeinschaftliches Engagement wirken kann. Mit viel Herzblut und Einsatz haben die ehrenamtlichen Helfer einen vorweihnachtlichen Basar organisiert – und der Erfolg konnte sich sehen lassen! Zahlreiche Besucher unterstützten die Aktion mit ihrem Einkauf, zudem steuerten engagierte Mitglieder noch individuelle Spenden bei. So kam die beeindruckende Summe von 1.200 Euro zusammen – zugunsten der Clownssprechstunde, die mit Humor und Herzlichkeit so viel bewirkt. Am 25. Februar war es dann soweit: Mit Musik, guter Laune und jeder Menge Lächeln wurde das Dankeschön für die großzügige Unterstützung entgegengenommen. Eine wunderbare Geste, die zeigt, wie wichtig Humor in der Therapie sein kann. Ein großes Dankeschön an alle Spender und die unermüdlichen Organisatoren der Freiwilligenagentur Spremberg – eure Unterstützung bringt Freude und Zuversicht!.
Artikel aufrufenSpannende Einblicke in Ausbildung und Studium
Seit heute Morgen um 10 Uhr hat die IMPULS-Messe in der Messe Cottbus ihre Tore geöffnet. Als größte Messe für Bildung, Job und Gründung in Brandenburg bietet sie eine ideale Plattform für Interessierte aus den unterschiedlichsten Bereichen. Auch wir, die Medizinische Universität Lausitz - Carl Thiem, sind mit einem großen Team vor Ort und freuen uns darauf, spannende Einblicke in unsere vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu geben. Unser Recruiting-Team sowie Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Fachbereichen stehen heute und morgen von 10 bis 17 Uhr für alle Fragen rund um Ausbildung und Studium an der MUL – CT zur Verfügung. Besonders spannend: An unserem Stand gibt es nicht nur Informationen, sondern auch interaktive Aktionen. Mitgebrachte Materialien aus verschiedenen Fachrichtungen sowie eine VR-Brille ermöglichen praxisnahe Einblicke in die Welt der Universitätsmedizin. Ein weiteres Highlight ist der Vortrag von Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey, Vorstand Wissenschaft MUL – CT, die heute von 15 bis 15:30 Uhr auf Podium 1 über das Thema "Studieren an der Medizinischen Universität Lausitz - Was heißt das?" spricht. In ihrem Vortrag gibt sie wertvolle Einblicke in die Lehr- und Studienangebote unserer jungen Universitätsmedizin. Für alle, die den Vortrag verpasst haben, stehen unsere Expertinnen und Experten am Stand bereit, um Fragen zu beantworten und weiterführende Informationen bereitzustellen. Die IMPULS-Messe richtet sich an ein breites Publikum: Von Schülerinnen und Schülern über Auszubildende und Berufseinsteiger bis hin zu Studierenden, Umschulungs- und Weiterbildungsinteressierten sowie Fach- und Führungskräften. Auch Personalverantwortliche, Unternehmer und Existenzgründer finden hier wertvolle Impulse für ihre berufliche Zukunft.
Artikel aufrufenSeit 2009 aktiv für die Klinikclowns
Man kann es kaum glauben! Schon seit 2009 unterstützt das Manitu Forst die Clownssprechstunde – eine „Sprechstunde der anderen Art“ – mit großem Engagement. Bei Konzerten und Festivals sammelt das Manitu regelmäßig Spenden für die Klinikclowns – und das mit großem Erfolg! Die Besucherinnen und Besucher zeigen sich jedes Jahr großzügig und begeistert von der guten Sache. Auch im letzten Jahr kam eine beeindruckende Summe zusammen: 1.300 Euro wurden von Jana Pfitzmann und ihrem Team gesammelt! 🥳 Der Betrag wurde feierlich an Dr. Elisabeth Holfeld vom Förderverein der Kinderklinik überreicht. Doch das war nicht alles! Mit einem herzlichen Versprechen hieß es:„Nächstes Jahr sehen wir uns wieder!“ .