Artikel aufrufenNeurochirurgische Klinik setzt auf endoskopische Wirbelsäulenchirurgie
Rückenschmerzen gelten inzwischen als Volkskrankheit, betroffen sind nahezu alle Altersgruppen. Diese Rücken- oder auch ausstrahlenden Beinschmerzen können unter anderem auf einen Bandscheibenvorfall oder eine Verengung des Rückenmarkskanals zurückzuführen sein. Hier kann eine endoskopische Wirbelsäulenoperation wirksam helfen, wie sie an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) in der Neurochirurgischen Klinik unter Chefarzt Prof. Dr. med. Ehab Shiban seit einigen Monaten erfolgreich durchgeführt wird. „Bei dieser etwa zweistündigen Operation erfolgt ein winziger, mikroskopischer Hautschnitt am Rücken, der kleiner ist als ein Zentimeter“, erläutert Thomas Marx, Geschäftsführender Oberarzt in der Neurochirurgie. Über den Hautschnitt wird ein Endoskop mit einer Kamera und einem Arbeitskanal eingeführt. Der Operateur kann dann über einen Bildschirm operieren und verschiedene Instrumente über den Arbeitskanal nutzen. „Der Bandscheibenvorfall wird dann entweder entfernt oder die entsprechende Engstelle des Rückenmarkskanals dekomprimiert. Dem umliegenden Nervengewebe wird dadurch wieder ausreichend Platz gegeben, die Beschwerden des Patienten gehen zurück“, so Marx weiter. Durch den Einsatz von Endoskopen werden die Bandscheibenvorfälle besser sichtbar. Im Gegensatz zu traditionellen offenen Operationen, die größere Schnitte und eine umfangreiche Gewebedurchtrennung erfordern, kann der Operateur hier auf engstem Raum optimal navigieren. Das Infektionsrisiko beim Patienten geht gegen Null, es gibt deutlich weniger Gewebeschäden auf dem Weg zur Wirbelsäule. Weniger Blutverlust, eine schnellere Mobilisation und damit verbunden kürzere Krankenhausaufenthalte sind weitere Vorteile dieser minimal-invasiven Methode, heißt es aus der Neurochirurgischen Klinik. Seit Jahresbeginn wurden mehr als 30 Patientinnen und Patienten in der MUL – CT auf diese Weise operiert.
Artikel aufrufenFrischer Wind in der Patientenversorgung
Auch im August begrüßt die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem zahlreiche neue Kolleginnen und Kollegen, die das Haus mit vielfältigen fachlichen Kompetenzen und internationalen Hintergründen bereichern. Insgesamt starten 28 neue Mitarbeitende aus Deutschland, der Ukraine, Indien, Syrien und Vietnam in verschiedenen Bereichen des Universitätsklinikums. Darunter sind 10 Pflegekräfte, ein Psychologe sowie 10 Ärztinnen und Ärzte. Zu dem neuen Pflegepersonal zählen eine medizinische Fachangestellte (MFA), acht Gesundheits- und Krankenpflegehelfer:innen und eine Gesundheits- und Krankenpflegerin. Im Bereich der Zentralen Dienste begrüßen wir sechs neue Mitarbeitende, die in unterschiedlichen Funktionen tätig werden: zwei Mitarbeitende verstärken die Medizinische Schule, eine Person unterstützt das Medizincontrolling, eine weitere die Koordinierungsstelle für Digitale Vernetzung. Darüber hinaus starten eine Serviceleitung in der Küche sowie eine OP-Koordinatorin im MVZ. Mit dieser vielfältigen Verstärkung zeigt die MUL – CT ihre Stärke als moderner und international ausgerichteter Arbeitgeber. Das Onboarding-Programm sorgt dafür, dass alle neuen Kolleginnen und Kollegen bestens vorbereitet und integriert werden, um gemeinsam die Zukunft der Gesundheitsversorgung aktiv mitzugestalten. Wir heißen alle neuen Mitarbeitenden herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit!.
Artikel aufrufenUniklinikum baut Sponsoringleistungen beim Fußballdrittligisten aus
Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) wird ihr Engagement beim Fußballdrittligisten FC Energie Cottbus auch in der nun beginnenden Spielzeit fortsetzen und ausbauen. Die MUL – CT ist ab sofort „offizieller Klinikpartner des FC Energie Cottbus“. Das neue Motto „Gesundheit trifft Energie – für Cottbus und die Lausitz“ wird für die Bürger der Stadt Cottbus, für die Fans aus der Lausitz und darüber hinaus erkennbar platziert, von Homepage bis Bandenwerbung. „Es erfüllt uns mit Stolz, als Medizinische Universität Lausitz und Klinikum der Stadt in der neuen Saison nun wieder Partner des Traditionsclubs FC Energie Cottbus zu sein“, sagt Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, Vorstandsvorsitzender der MUL – CT. „Diese Partnerschaft ist mehr als nur ein Sponsoring-Vertrag. Sport, Medizin und Therapie sind eng verbundene Themen, die voneinander profitieren. Wir lernen voneinander und gestalten die Zukunft der Versorgung miteinander – Sportler sind dabei wichtige Vorbilder“, so Nagel weiter. Zu den Inhalten des Vertrages gehören u. a. medizinische Untersuchungen und radiologische Leistungen (zum Beispiel CT und MRT der unteren Extremitäten). Den Spielern wird außerdem ermöglicht, die Kältekammer mit Therapieeinheiten am Uniklinikum aufzusuchen – eine sehr moderne und effektive Möglichkeit, das Immunsystem zu stärken. Zudem wird die notärztliche Versorgung während der Spiele garantiert und von der MUL – CT mit organisiert. Und: Auch bei Fußballern ist der Arbeitsschutz wichtig. Deshalb haben die Vertragspartner vereinbart, dass der Betriebsarzt der MUL – CT seine Einschätzungen zu Gefährdungen oder Maßnahmen zur Stärkung der Arbeitssicherheit auch für den FCE anbieten wird.
Artikel aufrufenWeitere Tablets im Einsatz
Mit einer symbolischen Übergabe leiteten Dr. Michael Starke und PD Dr. Michael Schwabe, Vorstandsmitglieder des Fördervereins der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem, gemeinsam mit Nikolas Groth, Gründer der Berliner Firma IntensivKontakt, den flächendeckenden Einsatz neuer Tablets auf der Intensivstation ein. Die Geräte wurden an PD Dr. Jens Soukup, Chefarzt der Intensivmedizin, überreicht. Finanziert durch den Förderverein, verbessern die Tablets die Kommunikation zwischen Behandlungsteam und Angehörigen schwerstkranker Patientinnen und Patienten – ein echter Fortschritt für mehr Nähe, Transparenz und Entlastung im intensivmedizinischen Alltag. Dank der datenschutzkonformen Plattform von IntensivKontakt können Pflegekräfte sowie Ärztinnen und Ärzte schnell und unkompliziert Informationen per Text, Foto, Video oder Sprachnachricht an Angehörige senden. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass Familien alle wichtigen Informationen zuverlässig und direkt erhalten. Ein zentrales Element ist das digitale Intensivtagebuch: Es hält wichtige Ereignisse während des Aufenthalts in klarer und einfühlsamer Sprache fest. Das stärkt das emotionale Band zwischen Patient:innen und ihren Angehörigen und hilft zugleich, die intensive Zeit besser zu verarbeiten – ein wichtiger Beitrag zur Vorbeugung psychischer Langzeitfolgen wie dem Post-Intensive-Care-Syndrom. Darüber hinaus bieten die Tablets den Patient:innen vielfältige Möglichkeiten zur Aktivierung und Unterstützung: virtuelle Besuche, kognitives Training, Atem- und Physiotherapieübungen sowie beruhigende Inhalte wie Musik, Hörbücher und Meditationen. Angehörige erhalten täglich proaktiv Informationen über den Gesundheitszustand. Fotos, Videos und Sprachnachrichten werden automatisch zu Diashows zusammengestellt und können gemeinsam mit dem Pflegepersonal in das Intensivtagebuch eingebunden werden – eine wertvolle Hilfe für den Genesungsprozess. Mit dieser digitalen Lösung setzt die MUL – CT ein klares Zeichen für moderne, patientenorientierte Versorgung und schafft gleichzeitig spürbare Entlastung für das Klinikpersonal.
Artikel aufrufen2000 Euro für den Förderverein der Kinderklinik Cottbus
Was als Wettschuldeinlösung des Cottbuser Wachermachers begann, hat sich zu einer wunderbaren Spendenaktion für die Kinderkrebsstation der MUL – CT entwickelt. Radio Cottbus Moderator Ronny Gersch verlor die Jahreswertung der Wachermacher-Wette und löste seine Wettschuld ein, indem er Sporttrainerin Manja Koal während ihrer Arbeit als Mobilisationstrainerin in der Kinderklinik in Cottbus begleitete. Dieser Vorschlag gewann mit 37 % aller Stimmen. Aus diesem Besuch entstand überraschend die Nominierung von Manja Koal zur Wahl „Die 10 Besten der Lausitz“. Gemeinsam mit Musiktherapeutin und Sängerin Clara Valerie, die ebenfalls nominiert war, nutzten sie die Aufmerksamkeit, um über die Plattform GoFundMe eine Spendenaktion für die Kinderklinik ins Leben zu rufen. Unterstützt werden damit drei wichtige Säulen: die Elterninitiative für krebskranke Kinder, das Elternhaus der Lausitz sowie der Förderverein der Kinderklinik. Bereits bei der Gala „Die 10 Besten der Lausitz“ Ende Februar konnten Clara Valerie und Manja Koal den ersten Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro an die Elterninitiative übergeben. Kurz darauf folgte ein weiterer Scheck über 2.000 Euro an das Elternhaus der Lausitz, mit dem die Patenschaft für ein Appartement für ein ganzes Jahr übernommen wurde. Am vergangenen Freitag fand nun die dritte Scheckübergabe statt: Der Förderverein der Kinderklinik erhielt ebenfalls 2.000 Euro. Dr. Dagmar Möbius und Dr. Elisabeth Hohlfeld vom Förderverein nahmen den Scheck freudestrahlend entgegen und kündigten an, dass mit der Spende unter anderem eine Tischtennisplatte für die Kinderstation angeschafft wird. Dieses großartige Ergebnis wurde auch durch die großzügige Unterstützung der Cottbuser DJane Nadja Schiller möglich, die auf ihre Veranstaltungsgage verzichtete, sodass sogar die Gebühren der Spendenplattform gedeckt werden konnten.
Artikel aufrufenRund 1.150 Mitarbeitende der MUL – CT feiern ausgelassen
Was nach einem verregneten Reinfall klang, wurde am Ende zum vollen Erfolg: Die Mitarbeitenden der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem und ihrer Tochterunternehmen ließen sich selbst von kräftigen Regenschauern nicht die Laune verderben. Rund 1.150 Kolleginnen und Kollegen kamen beim diesjährigen Sommerfest im Cottbuser Spreeauenpark zusammen, um gemeinsam zu feiern, zu essen – und natürlich zu tanzen. Statt enttäuschter Gesichter herrschte ein Gefühl von Gemeinschaft und Improvisationstalent. Unter Regenschirmen, Pavillons und Zelten rückten alle näher zusammen – und mit jeder Stunde stieg die Stimmung. Kulinarisch war einiges geboten: Von herzhaften Snacks über regionale Spezialitäten bis zu süßen Verlockungen. An den Getränkeständen wurden kühle Erfrischungen und heiße Getränke ausgeschenkt – ganz nach Wetterlage. Liveband und DJs brachten mit Pop, Rock und tanzbaren Beats Stimmung ins Fest. Am Abend wurde das Gelände zur Open-Air-Disco mit vollen Tanzflächen und fröhlichen Gesichtern. An gleich zwei Fotoboxen konnten die schönsten Momente des Abends festgehalten werden – Erinnerungen zum Mitnehmen und Lächeln für später inklusive. Dieses ganz besondere Sommerfest wird vielen Mitarbeitenden sicherlich im Kopf bleiben. „Es war ein großartiger Abend – nass, aber herzlich!“, sagte eine Mitarbeiterin lachend. Ein Kollege ergänzte: „Das Wetter war uns egal – Hauptsache, wir konnten gemeinsam feiern.“.
Artikel aufrufenEin ganz besonderer Moment
Am 11. Juli 2025 war es so weit: Um 08:45 Uhr erblickte Rocco Sebastian Leide Tarz das Licht der Welt – als 500. Baby, das in diesem Jahr an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem geboren wurde. Ein kleines Wunder, das für großes Glück sorgt. Mit 3360 Gramm und 50 Zentimetern Körpergröße machte Rocco seine Eltern Carolin (39) und Sebastian (48) überglücklich. Die Freude und Dankbarkeit sind groß – und mit Roccos Ankunft ist die Familie nun komplett. Er wird liebevoll aufgenommen von seinen beiden Geschwistern: Relana (18) und Bennet (5). Die Familie bedankt sich herzlich bei allen Mitarbeitenden, die sie rund um die Geburt begleitet und unterstützt haben. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Hebamme Johanna, die ihnen mit viel Einfühlungsvermögen zur Seite stand. Solche Momente erfüllen unser Haus immer wieder mit Stolz und Dankbarkeit. Sie zeigen, wie viel Vertrauen uns werdende Eltern entgegenbringen – und welch wertvolle Arbeit unser Team der Geburtshilfe Tag für Tag leistet. Lieber Rocco, wir wünschen dir und deiner Familie alles erdenklich Gute für euren gemeinsamen Weg!.
Artikel aufrufenEin Projekt zum Thema „In Krisen und Katastrophensituationen handeln“ ist fester Bestandteil des Curriculums der pflegerischen Ausbildung im Modul 18 – Akutsituationen. Es findet regelmäßig über drei Tage statt und endet jeweils mit einer praktischen Übung. Beim letzten Durchlauf wurde das Projekt „Zeus“ aufgegriffen, das thematisch hervorragend passte. Entsprechend wurden die teilnehmenden Klassen der Medizinischen Schule gezielt darauf vorbereitet. Im Zentrum standen zentrale Themen des Katastrophenmanagements: vom Katastrophenmanagement-Zyklus über die Triage, das richtige Vorgehen bei besonderen Lagen bis hin zur Auseinandersetzung mit ethischen Dilemmata, wie sie im Ernstfall auftreten können. Auch das Handeln im interprofessionellen Team wurde praxisnah vermittelt. Besondere Einblicke und Erfahrungsberichte erhielten die Auszubildenden von Gastdozierenden aus verschiedenen Bereichen des Bevölkerungsschutzes. Die Notfallseelsorge, die Johanniter-Rettungshundestaffel Südbrandenburg und das Technische Hilfswerk (THW) gaben den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in ihre Arbeit.
Artikel aufrufenVorstand der MUL – CT und ver.di haben erfolgreich verhandelt
In sehr konstruktiver und angenehmer Atmosphäre wurden am heutigen Donnerstag, 10. Juli 2025, die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft ver.di und der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) für die nichtärztlichen Beschäftigten fortgesetzt. Von der Arbeitgeberseite wurde – wie zuvor zugesichert – ein überarbeitetes Angebot präsentiert. Nach einem ebenso vertraulichen, wie auch auf Augenhöhe geführten Austausch, einigten sich die Tarifparteien auf einen Abschluss für die Mitarbeitenden. Wie auch im vergangenen Jahr partizipieren sie erneut von dem erreichten Abschluss. Erste Details: Es ist eine Erhöhung der Vergütung auf 99 % des neuen TVöD ab dem 01. Juli 2025 und auf 99,5 % ab dem 01. August 2026 geeint, was einer Steigerung des Tabellenentgeltes von insgesamt rund 7% entspricht. Darüber hinaus sieht die Einigung unter anderem auch eine Absenkung der Wochenarbeitszeit auf 38,5 Stunden, die Erhöhung von Wechsel- und Schichtzulagen, die Vergütung für die kurzfristige Übernahme von Diensten, eine Anhebung der Jahressonderzahlung auf 87,5 % ab 2026, eine Zulage für Praxisanleitende und einen zusätzlichen Tag Erholungsurlaub ab 2027 vor. Die Auszubildenden erhalten rückwirkend ab 01. April 2025 75 Euro und nochmals ab 1. Mai 2026 weitere 75 Euro mehr Ausbildungsvergütung. Die Ausbildungszeit wird auch für die Auszubildenden auf 38,5 Wochenstunden reduziert. Die Tarifpartner sehen die Einigung als Anerkennung für die wertvolle Arbeit der Mitarbeitenden unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Situation des Hauses. Unser Dank gilt allen Beteiligten für Ihren Einsatz im Sinne unserer Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem.
Artikel aufrufenPetö-Projekt bringt Kindern neue Selbstständigkeit
Tierisch gute Fortschritte erlebten in diesem Sommer vier Patienten mit cerebralen Bewegungsstörungen und erstmals ein Kind mit einem Gendefekt im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT). Bereits zum 14. Mal fand dort unter der Leitung von Chefarzt PD Dr. med. habil. Georg Schwabe die beliebte Petö-Therapie statt – ein besonderes Therapieangebot des Fördervereins Kinderlachen e. V. und der MUL – CT. Die konduktive Förderung, basierend auf dem ungarischen Petö-Konzept, verfolgt das Ziel, die größtmögliche Selbstständigkeit der Kinder zu fördern – mit Erfolg, Kreativität und diesmal mit ganz viel tierischem Spaß. Das diesjährige Motto lautete: „Tiere und Haustiere“. Unter Anleitung der ungarischen Konduktorin Judit Baranyi verwandelte sich der Therapieraum in einen lebendigen Lern- und Erlebnisort rund um tierische Themen. Gemeinsam bauten die Kinder einen mobilen Hühnerstall, kümmerten sich um die Henne Hilda und ihr Küken Karli und verkauften frische Eier an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SPZ. „Mit einfachen Mitteln haben wir eine Lernumgebung geschaffen, die Spaß macht und gleichzeitig die motorischen, sprachlichen und sozialen Fähigkeiten der Kinder stärkt“, berichtet Irina Kabelitz, Physiotherapeutin am SPZ. Im Rahmen der Therapie wurden koordinative Bewegungsübungen in Alltagsaktivitäten eingebettet – mit großem Lerneffekt. Ein weiteres Highlight war der Besuch beim „Tierarzt“ und im „Friseursalon“ – natürlich mit den eigenen (Plüsch-)Haustieren. Dabei lernten die Kinder spielerisch Verantwortung, Pflege und Einfühlungsvermögen – wichtige Bausteine für ein selbstbestimmtes Leben. Nebenbei wurden Sprachfähigkeiten, Feinmotorik und Konzentration gezielt gefördert.